Donnerstag,
26. Juni 2008
Heute wollen wir ins "Unser Norden"-Dorf, um Britt Rose zu
sehen -
"Kiel´s Country-Lady", wie Klaus Bunsen sie so treffend
betitelt.
Als wir gegen
14 Uhr ankommen, war es dort,
entgegen der übrigen Hörn-Meile, schon recht voll.
Ich muß dazu sagen, daß die Preise im Dorf doch recht zivil
gehalten sind.
Wo bekommt man schon ein Bier oder Lachsbrötchen für 2 Euro
- oder einen Käsespieß für sage und schreibe 1 Euro?
- dazu Unterhaltung und Musik.
Das gibt es auf der ganzen Kieler Woche (soviel ich weiß) tatsächlich
nur im
"Unser Norden"-Dorf. Und das spricht sich natürlich herum.
Wir setzen
uns zu 4 netten, ältlichen Damen an einen Tisch.
Die Vier sind gut drauf.
Bei Klaus Bunsen´s Musik fangen sie sogar an zu schunkeln.
Böhner
und Gitti kommen - und wir rücken etwas zusammen,
damit sie sich zu uns setzen können.
Böhner´s Knie geht es schon wieder etwas besser.
Adolf (von
uns allen nur Addi genannt), Klaus Bunsen´s Freund und Helfer,
kommt vorbei - in der Hand einen Packen Flyer von der am 22. November
in der "Halle 400" stattfindenden Starpalast-Party, die er
an den Tischen verteilt.
Er bleibt einen Moment bei uns stehen, um uns zu begrüßen.
Er spricht laut und hat auch gleich wieder einen Witz auf Lager.
Dann geht er weiter.
Um 15 Uhr
singt Britt Rose ihr erstes Set.
Wir kennen Britt und ihren Mann Peter schon ein paar Jahre.
Beide sind nette, sympathische Menschen.
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Wenn irgendwo
eine Country-Veranstaltung stattfindet, zieht das unweigerlich
eine Menge Country-Fans an. So ist es auch diesmal. Man erkennt sie
auch
gleich an ihrer speziellen Kleidung.
Fast immer dabei ist auch Old-Henry, ein stattlicher
grauhaariger und –bärtiger Mann, dem man seine 80 Jahre nicht
ansieht.
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Gleich bei
Britt´s erstem Song formierten sich ein paar Line-Dancer und fingen
an zu tanzen. Es wurden im Laufe des Nachmittags immer mehr.
Inzwischen
sind schon eine Menge uns bekannter Gesichter im Dorf.
Henner und Widdi sind heute auch wieder hier – ebenso Uwe Lorenz,
der „Soulfinger“-Manager (ein absoluter Country-Fan, wie
er mir sagte).
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Dann sind da meine Cousine Hannelore und ihr Mann Bernd,
Kalli´s Schwester Elke mit Jochen, Rüdiger (ein langjähriger
Bekannter)
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und auch Peter Peise ist wieder erschienen.
Peter E. Hoffmann vom Offenen Kanal und der Vorsitzende des Preetzer
Shadow-Clubs Horst Schröder haben uns entdeckt und begrüßen
uns.
Etwas später kommen auch noch Hannelore und Burkhardt.
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Das Wetter
ist herrlich.
Kalli holt sich noch ein Nackensteak im Brötchen und ich mir 2
Käsespieße.
Hier lässt es sich aushalten!
Nach 3 Sets
hat Britt ihr Soll erfüllt.
Es war ein schöner Nachmittag, den wir wieder richtig genossen
haben.
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Gegen 20 Uhr machen wir uns allerdings wieder auf den Rückweg
– entlang der Hörn, um den Germania-Hafen herum, wo eine
dreiköpfige Band auf einem Schiff spielt – über die
Hörnbrücke und zum Taxi-Stand am Hauptbahnhof.
Wenn das
Wetter es erlaubt, werden wir morgen Vormittag mal
nach Schilksee rausfahren.