26.07.2009 - Tour mit der "Orion III"
Die Paddocks
auf "hoher See"....
Henner und
Widdi konnten leider nicht mitmachen, weil Henner sich eine
Magen-Darm-Infektion zugezogen hatte.
Armer Henner..... - es war so ein tolles Erlebnis.....!
Um 13 Uhr
trafen wir uns alle (Böhner und seine Gitti, Eumel mit Ute, Torben
und seiner Freundin Nadine, Marco, Kalli und ich)
an Sönke´s Motoryacht "Orion III" im Sporthafen
Kiel-Wellingdorf.
Mit an Bord war natürlich Sönke´s Lebensgefährtin
Jasemin
- außerdem noch deren Freunde Sabrina und Heino.
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Das Wetter
war herrlich - und wir machten es uns auf dem Oberdeck bequem
und bekamen auch gleich jeder eine Dose dänisches "Slots Guld"
in die Hand gedrückt.
Gekonnt bugsierte
Sönke uns aus dem engen Anlegeplatz
hinaus auf die Schwentine.
Es ist schon etwas anderes, ob man etwas vom Ufer aus betrachtet oder
es vom Wasser aus sieht. Es wurde eine wunderschöne, unvergeßliche
Tour.
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Sie begann
mit einer Fahrt die Schwentine entlang bis zu der kleinen Schleuse.
Dort machten wir kehrt und fuhren langsam zurück in die Kieler
Förde -
vorbei am Mönkeberger Yachthafen, dem Kitzeberger Strand,
Heikendorf, dem U-Boot-Ehrenmal in Möltenort bis nach Laboe,
dessen 72 Meter hohes Ehrenmal man schon von Weitem sehen kann.
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Etliche Katesurfer mit ihren Windschirmen sah man in atemberaubendem
Tempo
auf dem Wasser entlanggleiten und Kapriolen schlagen.
Wir wechselten
über die Außenförde zur anderen Seite
zum Olympiahafen Schilksee.
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Auf dem offenen Meer war es windiger und man fragte sich - als Nichtsegler
-
wie sich die Segelboote in so steiler Schräglage noch steuern ließen,
ohne zu kentern. Whow!!! Das sah manchmal ganz schön gefährlich
aus.
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Es ging vorbei
am Falckensteiner Strand - Kiels einzigem kurtaxfreiem Strand -,
dem Friedrichsorter Leuchtturm bis nach Holtenau mit seiner
großen Schleuse zum Nord-Ostsee-Kanal,
der meistbefahrenen künstlichen Wasserstraße der Welt.
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Weiter ging es entlang der Lindenau-Werft bis zur Tirpitzmole,
wo die "Gorch Fock", das Segelschulschiff der Deutschen Marine,
mit der unverwechselbaren Galionsfigur - dem Albatros -,
zu Instandsetzungsarbeiten auf Reede lag.
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Düsternbrook,
die Blücher- und die Reventloubrücke kannten wir ja
auch nur von der Landseite her.
Hier ist während der Kieler Woche ja immer immens was los.
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Im Kieler
Hafen lagen diesmal gleich mehrere der "großen Pötte":
die gigantischen Kreuzfahrtschiffe "Costa Magica" und "MSC
Orchestra",
dann das "Stena Line"-Fährschiff "Germanica"
und die ebenfalls
recht ansehnlichen Kreuzfahrtschiffe "Columbus" und "Vistamar".
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Wir fuhren
bis zur Hörnbrücke,
die jetzt aber für den Wasserverkehr geschlossen war.
Gerade machte
sich mit lautem Hupen die "MSC Orchestra" abfahrbereit.
Dieses große Schiff in der Förde zu wenden, ist sicher nicht
einfach.
Aber der Kapitän schaffte das natürlich.
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Wir fuhren
an den riesigen Portalkränen von HDW vorbei
und kamen nun langsam wieder zur Schwentinemündung
- und somit zum Ende unserer Tour mit der "Orion III".
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Wir waren
alle ganz begeistert und aufgekratzt - was wohl nicht
zuletzt an dem leckeren Bier lag.
Es war wirklich ein tolles Erlebnis.
Das Wetter war schön, unsere Laune auch - und wir waren tatsächlich
über
3 Stunden unterwegs. Die Zeit verging ja wie im Fluge.
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Aber das
war noch nicht das Ende des Nachmittags.
In der Hafenanlage - genau da, wo wir am 13. Juni Musik gemacht haben
-
wurde ein Grill aufgestellt. Die Überraschung, die Jasemin und
Sönke sich da für uns ausgedacht haben, war komplett.
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Die Würste und Nackenschnitzel, Tomate-Mozzarella-Platte, geröstetes
Kräuterbutter-Baguette und der Kartoffelsalat waren absolut lecker
und schmeckten
uns nach dieser Tour besonders gut.
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Ganz herzlichen Dank euch Beiden für diesen wirklich schönen
Nachmittag!!!!!
Und ihr Beide,
Henner und Widdi, habt wirklich etwas versäumt.................