10.09.2010
- Paddocks-Betriebsausflug
Sollen wir
es jetzt einen Betriebsausflug nennen -
oder lieber eine Einladung eines begeisterten Fans?
Wie auch immer....
Wir haben uns heute alle um 17.15 Uhr an der Fähre
in Puttgarden auf Fehmarn getroffen.
Halt... das stimmt nicht ganz.... Eumel war nicht dabei.
Der Ärmste ist mit einer dicken Erkältung zu Hause im Bett
geblieben.
Aber wir
9 Übrigen (Böhner und Gitti, Henner und Widdi, dann Ute,
Thorben und Marco - und Kalli und ich) haben uns am Terminal
des Fähranlegers zu Bernd und Anne, deren Sohn
und Herrn Stahnke aus Burg gesellt.
Die Begrüßung war herzlich.
Kalli und
ich waren schon rechtzeitig vor Ort und konnten
daher schon vorher den Fährbetrieb ein wenig in Augenschein nehmen.
...
Es ist ein stetiges Kommen und Gehen.
Jede halbe Stunde fährt eine Fähre ab nach Rodby in Dänemark.
Man muß sich wundern, daß die Entladung und Neuverschiffung
der Unmengen von Kraftfahrzeugen und Menschen so schnell und reibungslos
klappt.
Um 17.30
Uhr gingen wir an Bord.
Bernd hatte im Restaurant Tische für uns reservieren lassen
- ganz vorn in Fahrtrichtung - mit direktem Blick auf die Bugspitze
und auf´s Wasser.
...
"Wir
fahren ja schon." sagt Ute ganz verwundert.
Tatsächlich. Man hat es gar nicht gemerkt.
Die nächste Fähre kommt uns schon entgegen.
Kreischende Möwen begleiten sie.
Und dann
kommt unser Essen.... Zigeunerschnitzel mit Pommes
- und dazu ein kühles Pils. Es schmeckt hervorragend.
Die erste Runde kommt von Herrn Stahnke. Danke!
Das Schiff
schwankt leicht.
Dänemark ist bereits in Sicht... und kommt schnell näher.
Eine 3/4 Stunde hat die Fahrt bis jetzt gedauert.
Der Hafen wirkt etwas alt.
"Hier ist es sehr sehr ruhig und friedlich." sagt Anne.
"Wir fahren manchmal hierher, nur um spazierenzugehen."
...
...
Das
Heck der Fähre wird hochgeklappt und die Fahrzeuge fahren zügig
von Bord. Sofort im Anschluß kommen die am Kai wartenden Autos
herangefahren.
...
Klappe zu
- und dann geht es wieder zurück nach Puttgarden.
Jetzt gucken wir nicht mehr in Fahrtrichtung, denn diese Fähre
wendet nicht,
sondern fährt einfach rückwärts,
so daß wir nun das weißschäumende Kielwasser vor Augen
haben.
Langsam
verschwindet die Sonne am Horizont, und der Himmel färbt sich rot.
"Ist das nicht ein schöner Anblick?" Bernd ist ganz begeistert.
Ja, es sieht wunderschön aus.
Und dann
sind wir wieder in Puttgarden.
Wir waren 2 Stunden unterwegs. Das war nicht lange, aber es hat sich
gelohnt.
Bernd, wir
danken Dir ganz herzlich für die Einladung...,
für diese schöne Fahrt... und für dieses tolle Erlebnis
des Überquerens
des Fehmarnbelts mit einer der modernen Doppelendfähren
der Reederei Scandlines... - das für uns alle das erste Mal war.
Wir werden sicher noch lange daran zurückdenken.