Schnee.... Schnee.... Schnee.... - so sah es noch vor 14 Tagen aus.
Und wir sahen unseren "Kieler Umschlag"-Termin schon
in der weißen Pracht versinken. Aber dann fing es an zu tauen.....
"Das Zelt steht schon!" wurde uns von verschiedenen Seiten zugetragen.
Na, Gott sei Dank! Dann kann es ja losgehen.

Und wie es losging! Aber nicht sofort.....

Als wir am Zelt ankamen, herrschte gerade rege Hektik.
Das Zelt war voll - und Rolf Aulitzky und sein Team hatten alle Hände voll zu tun.
Trotzdem wurden wir herzlich von ihm und seiner Frau Christina begrüßt.


Wir kriegten auch gleich einen heißen, dampfenden Punsch in die Hand gedrückt.

Ein Chanty-Chor verließ gerade die Bühne
- und DJ Wolfgang (es war kein anderer als unser Wolfgang Breuer,
der Moderator aus der "Halle 400") ließ über seine Anlage flotte Musik erklingen.



Doch kaum war die Bühne frei und wir dabei unsere Sachen hochzuschleppen,
machten sich da die "Kölner Piraten" in ihren prächtigen Kostümen breit.
Wir konnten nicht weitermachen.



Doch der Piraten-Gesang - laut und hin und wieder ziemlich daneben,
aber durchaus sehenswert - dauerte nicht allzu lange, dann zogen sie weiter.



Aber das alles zerrte an den Nerven
- und Kalli war mit seinen denn auch ganz schön runter.
Er schwitzte und fluchte, daß es eine Pracht war.


Auf einen schönen und erfolgreichen Abend....!

Aber wir waren gut in der Zeit, und pünktlich um 19 Uhr
- nach einer tollen Ansage von Wolfgang, bei der er uns einzeln vorstellte
und auf die Bühne bat - legten wir los.

Doch schon bevor wir anfingen, wurden wir natürlich wieder von allen Seiten begrüßt.


Die ersten freudestrahlenden Gesichter waren die von Heike und Eddie, unseren Pinneberger Freunden.
Heike hat sich auch diesmal wieder meinen Fotoapparat geschnappt
und jede Menge Bilder von uns gemacht. Danke, Heike!




Dann waren da natürlich Gero sowie Hannelore und Burkhardt.


Wir begrüßten weiterhin Jasemin und Sönke, Gila und Gustav,




Inge und Michele, Benno und Heide,


Manny und "Rehlein"...


weiter Jörg Brandt aus Hamburg (einem sympathischen ehemaligen
"Beatniks"-Fan, der jetzt aber wohl zu den "Paddocks" gewechselt hat),

Thomas Lohrke, Gerd Hansen, Pat Lawlor, Bernd Hoffmann,


Uwe Klösen, Dieter Klenk (vom Autohaus Klenk in Suchsdorf)
und Peter Faust, der uns alle für´s nächste Wochenende
zum Schnitzelessen eingeladen hat.

Meine ehemaligen Kolleginnen Brigitte Wenn und
Erika Kämpfer begrüßten mich,


ebenso wie Gabi und Udo sowie Jutta und Norbert Wendel von "RockaBeat".


Und - was uns besonders gefreut hat
- Ernest Clinton von den ehemaligen "Soulful Dynamics" mit seiner Frau.

Es wurde immer voller im Zelt.
Platz war schon lange keiner mehr zu bekommen.
Die Stimmung war großartig. Es wurde mitgesungen und getanzt.
Und wer keinen Partner hatte, tanzte eben allein.



Einige der Gäste standen sogar auf den Bänken und ruderten
ausgelassen mit den Armen.


Sogar Rolf und Christina nahmen sich zwischendurch mal die Zeit
zu einem flotten Tänzchen.

Wir gaben unser Bestes, erfüllten jede Menge Zuschauerwünsche
und hatten viel Spaß an der Sache.

In den wenigen Pausen, die wir machten, ließ Wolfgang
dann wieder seine CD´s erschallen.
Und wir wurden derweil regelrecht vom Publikum belagert.

"Ihr macht so tolle Musik!" begeisterte sich Brigitte Wenn,
"und das finden nicht nur wir. Hinter uns stand ein Herr, der zu einem
anderen sagte:`Endlich mal anständige Musik!´"
Yeah! Sowas hört man doch gern!

"Du müßtest 120 Jahre alt werden,"
meinte zwischendurch mal Ernest Clinton zu Kalli,
"damit man Dich noch recht lange auf der Bühne hat.
Du bist ein Gitarrist, wie man ihn heute nur noch ganz selten findet."
Und so ein Lob von einem so excellenten Musiker..... whow!
Kalli lief den ganzen übrigen Abend mit stolzgeschwellter Brust herum.
Ernest hat übrigens den ganzen Abend über das Zelt nicht verlassen.

Um 22.30 Uhr war offiziell Schluß.
Aber das Publikum verlangte nach mehr...
"Zu-ga-be...! Zu-ga-be...!"
Naja, gut.
Ein Stück haben wir noch... und noch eins... und noch eins...

"So ein volles Zelt hab´ ich seit 15 Jahren nicht mehr gehabt!"
sagte Rolf Aulitzky total erschöpft nach Feierabend.
Und Peter brachte uns noch ein Tablett mit einer Runde Bier,
das er auf die Bühne stellte, als wir am Abbauen waren
- und das Kalli jedoch aus Versehen gleich mit seinem Verstärker umgehauen hat.

Dieser Abend ist zu unser aller Zufriedenheit verlaufen
- und er hätte großartiger gar nicht sein können.
Ein Super-Einstand in das Jahr 2010.
Wir sind gespannt, was es uns noch alles bringen wird.