.. SA - 02.06.2012 - Wulfener Hals / Fehmarn |
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Es ist 2 Uhr nachts.
Aber ich kann mir die
Atmosphäre sehr gut vorstellen:
Heute (3. Juni) bekam ich eine tolle Mail und ein paar Fotos von Daggi und Murmi. Die möchte ich Euch nicht vorenthalten: Liebe Ute, den
Tourbericht habe ich noch nicht gelesen, mein Text ist also unbeeinflusst. Als
wir unser Zelt aufbauten machten die Jungs bereits ihren Soundcheck. Als das Zelt
„nachtfest“ war, schritten wir zielstrebig Richtung Restauration. Als hätten
wir es erwartet, standen die vier auch schon am Bierwagen – für Kalli war kein
Weinbrand bevorratet worden. Beim „Richtfest“ auf dem Campingplatz fanden sich
dann aber rein Zufällig eine Flasche Asbach und 6 Gläser an. Was man so alles
mitnimmt?! Nach fast einem viertel Jahr Abstinenz sind wir fast komplett wieder zusammen gekommen. Das ist für uns immer ein sehr freudiges Ereignis. Wie ich aber schon oft erwähnt habe, fehlst Du nicht nur Deinen Fans sondern auch den 4/5 Paddocks! Diesmal hatte ich den Eindruck, dass Kalli seinen Ruhepol vermisst hat. Es ging damit los, dass sie nicht pünktlich um 20:00 beginnen konnten, da der „Chef“ noch eine Abnahme und die Ansage machen wollte. Die Gäste die bereits ins Zelt gegangen waren sollten wieder nach draußen zum Warten. Die Musiker stellten Ihre Gitarren in die Ständer und verließen wieder die Bühne. Kalli’s Gesichtsausdruckt muss ich Dir bestimmt nicht beschreiben. Der „Soundmixer-des-Abends“ gab dann doch auf Drängen der Zuhörer in spe das Zelt frei – Musik gab es aber immer noch nicht. Mit gefühlt einer viertelstündigen Verspätung wurden die Paddocks dann aber professionell angesagt und die Post ging ab. Bedingt durch eine schwache Batterie hatte das Stimmgerät Henner einen bösen Streich gespielt, und er musste nachstimmen. Kalli hatte auf seinem Monitor für Gesang eine böse Rückkopplung, die sich sogar während des Stückes als „Pfeifton“ überlagerte. Als Kalli dann auch noch meinte, das Schlagzeug käme schlecht, war er sichtlich unzufrieden. Das Schlagzeug war aber immer gut zu hören und nach der ersten Pause war Kallis Gesang nur noch von Begeisterungspfiffen begleitet. Siehe da, Kalli war auch nicht mehr quarkig. Der
„Line-Dancer“ (auf dem Bild der junge Mann mit dem weißen Haar) war extra wegen
der Paddocks aus einem Nachbardorf gekommen, der hat gute Stimmung
gemacht und war sichtlich begeistert. Vor
und im Zelt war eine super Stimmung. Viele haben mitgesungen oder sogar
getanzt. Nach drei verlangten Zugaben war allerdings Schluss –
Camper-Bett-Zeit. |
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