el.

..      FR - 19.04.2013 -  Eiderheim/ Flintbek -                          ......................Überraschungs-Konzert für Werner Wein
 
- ------------------------------ ----------------------- ---------------------  

Lieber Werner, 

Du hattest anscheinend nicht die leiseste Ahnung von dem,
was hinter Deinem Rücken vorging, oder?
Dein Nachfolger Carsten Gallinat („Galli“) hat das alles super organisiert.
Er wollte Dir eine ganz besondere Freude machen und hat Deine beiden Lieblingsbands
für die heutige Abschiedsfeier angeheuert.


 

Bereits gestern haben wir – die „Paddocks“ und „Speellüüd“ -
aufgebaut und Soundcheck gemacht.
Dann wurde die Zwischenwand des Speisesaales geschlossen,
und nichts deutete mehr darauf hin, dass wir überhaupt da waren.
Du warst zum Glück nicht im Eiderheim, um die heimlichen Aktivitäten zu bemerken.

 

Heute ab 15 Uhr ging der Empfang Deiner Gäste los.
Wir warteten im Bistro auf ein Zeichen von Galli (der ja nicht nur Dein Nachfolger,
sondern auch Speellüüd´s Drummer ist), dass es in Kürze losgeht.
Für unser leibliches Wohl war mit Kaffee und Kuchen bestens gesorgt.

Und währenddessen musstest Du oben jede Menge Hände schütteln,
gute Wünsche über Dich ergehen lassen und Reden anhören, die für Dich geschwungen wurden.
Du wirst den Menschen hier fehlen, Werner.

 

Dann kam unser Zeichen… wir mussten zur Bühne.

Kurz noch leise die Instrumente durchstimmen…
das hast Du sicher nicht gehört, denn vom Saal her war ein kontinuierliches
Stimmengemurmel zu vernehmen…. alle in Position…. – dann wurde die Zwischenwand entfernt.



Dich konnten wir hinter einer großen Menschentraube nur erahnen…
mehrere Deiner Gäste – zum größten Teil Heimbewohner - hatte uns schon entdeckt.
Sie lachten und freuten sich.

 

Dann legten die Paddocks los.

„Peter Gunn…“ von Duane Eddie.
Ich hielt mich seitlich der Bühnenfläche noch bedeckt.
Dann sah ich Dich. Du kamst mit großen Augen auf meine Jungs zu. Und Du hast gestrahlt…!!!
Nach Ende des Stückes hast Du Dir ein Mikro geschnappt und Deiner Begeisterung
Luft gemacht und von den Anfangszeiten unseres Kennenlernens berichtet.
Die Rührung stand Dir ins Gesicht geschrieben.

Nach „Move it…“ kam ich auf die Bühne.

 

„Handle me with care…“ – ein schönes Stück von den Traveling Wilburys“,
bei dem wir alle singen… naja… Kalli, Böhner und ich jedenfalls…

Dann kamst Du zu mir und hast mich umarmt. Hab ich mich getäuscht?
Oder war da tatsächlich ein kleines, verräterisches Glitzern in Deinen Augen?
„Ich freu´ mich so, dass Ihr da seid. So eine Überraschung…!“

 

Und dann standest Du die ganze Zeit neben der Bühne und hast unserer Musik gelauscht.
He, Werner, Du hattest Gäste, die auf Dich warteten!!!



     



     

Nachdem wir unser Set beendet hatten, ging der Wechsel zu Speellüüd ganz schnell.
Du kamst aus dem Staunen gar nicht mehr heraus… „Ihr auch…?“

Natürlich! Wenn die Paddocks hier im Eiderheim spielen,
gehört Speellüüd auch hierher, oder?

Beatles-Songs ins Plattdeutsche übersetzt und interpretiert – wer macht schon sowas?
Die Jungs sind super!!!

       

     

Wolltest Du nicht mitsingen, als Speellüüd-Kalli Dich dazu aufforderte, Werner?

 

Nun mischten wir uns ein wenig unter das Publikum.
„Hallo! Kennen wir uns nicht? Du bist doch Ute, oder?“
Es ist kaum zu fassen… die Leute kennen uns noch! Wir werden umarmt und gedrückt.
Eine Heimbewohnerin schenkt mir eine Postkarte, auf der Wellensittiche
abgebildet sind. „Die ist für Dich“, sagt sie. Ich bin ganz gerührt…

     

   

Inzwischen hast Du das Fotobuch, das ich für Dich gemacht habe
(Titel: "Werner Wein & die Paddocks“), ausgepackt.
Es enthält Fotos der Festival-Konzerte, bei denen wir dabei waren.
Auf einer Extra-Seite haben wir alle unterschrieben.
Ich glaube, das war das richtige Abschiedsgeschenk von uns, oder?



 
Daß auch Wolfhard Walde unter den Gästen war, hat mich sehr gefreut.

 
großer Wolfgang - kleiner Eumel...



ohne Worte

Dann gab es Spanferkel mit Sauerkraut für alle….
– und danach wieder Musik – erst von den Paddocks und dann wieder von Speellüüd.





 

Und ganz zum Schluß standen wir alle auf der Bühne –
Speellüüd und Paddocks – mit 10 Mann (bzw. Frau) hoch….


ein Prosit auf Dich, Werner...

Erst „Sweet little Sixteen…“ und dann „Marmor, Stein und Eisen bricht…“
- die Stücke kennt jeder. Es hat riesigen Spaß gemacht.





    

Zum Abschied posierten wir dann alle für ein unvergessliches Gruppenfoto…
mitsamt dem Speellüüd-Techniker Ralf und Wolfgang, dem Manager und Allround-Mann der Band
– und natürlich mit Dir, Werner.

 

Es war ein wunderbarer Abend voller Überraschungen, den wir
– Dank Galli´s tollem Organisationstalent
und zusammen mit unseren Speellüüd-Freunden Kalli, Galli, Klaus, Sven und Thorsten
– doch ganz gut hingekriegt haben, oder?

Lieber Werner, wir wünschen Dir von ganzem Herzen ein schönes, entspannendes,
aber auch mal spannendes Rentendasein.
Bleib gesund, genieße die Zeit zusammen mit Deiner Frau und vergiß uns nicht ganz.

Wir würden uns freuen, wenn wir Dich hin und wieder mal bei einem unserer Auftritte
– oder auch anderweitig - wiedersehen würden.  

Deine Paddocks
Ute, Kalli, Henner, Böhner und Eumel.

























Lieber Werner,

 

Du hast anscheinend nicht die leiseste Ahnung von dem gehabt, was hinter Deinem Rücken vorging, oder? Dein Nachfolger Carsten Gallinat („Galli“) hat das alles super organisiert. Er wollte Dir eine ganz besondere Freude machen und hat Deine beiden Lieblingsbands für die heutige Abschiedsfeier angeheuert.

 

Bereits gestern haben wir – die „Paddocks“ und „Speellüüd“ - aufgebaut und Soundcheck gemacht. Dann wurde die Zwischenwand des Speisesaales geschlossen, und nichts deutete mehr darauf hin, dass wir überhaupt da waren. Du warst zum Glück nicht im Eiderheim, um die heimlichen Aktivitäten zu bemerken.

 

Heute ab 15 Uhr ging der Empfang Deiner Gäste los. Wir warteten im Bistro auf ein Zeichen von Galli (der ja nicht nur Dein Nachfolger, sondern auch Speellüüd´s Drummer ist), dass es in Kürze losgeht. Für unser leibliches Wohl war mit Kaffee und Kuchen bestens gesorgt.

Und währenddessen musstest Du oben jede Menge Hände schütteln, gute Wünsche über Dich ergehen lassen und Reden anhören, die für Dich geschwungen wurden. Du wirst den Menschen hier fehlen, Werner.

 

Dann kam unser Zeichen… wir mussten zur Bühne.

Kurz noch leise die Instrumente durchstimmen… das hast Du sicher nicht gehört, denn vom Saal her war ein kontinuierliches Stimmengemurmel zu vernehmen…. alle in Position…. – dann wurde die Zwischenwand entfernt. Dich konnten wir hinter einer großen Menschentraube nur erahnen… mehrere Deiner Gäste – zum größten Teil Heimbewohner - hatte uns schon entdeckt. Sie lachten und freuten sich.

 

Dann legten die Paddocks los.

„Peter Gunn…“ von Duane Eddie. Ich hielt mich seitlich der Bühnenfläche noch bedeckt. Dann sah ich Dich. Du kamst mit großen Augen auf meine Jungs zu. Und Du hast gestrahlt…!!! Nach Ende des Stückes hast Du Dir ein Mikro geschnappt und Deiner Begeisterung Luft gemacht und von den Anfangszeiten unseres Kennenlernens berichtet. Die Rührung stand Dir ins Gesicht geschrieben.

Nach „Move it…“ kam ich auf die Bühne.

 

„Handle me with care…“ – ein schönes Stück von den Traveling Wilburys“, bei dem wir alle singen… naja… Kalli, Böhner und ich jedenfalls…

Dann kamst Du zu mir und hast mich umarmt. Hab ich mich getäuscht? Oder war da tatsächlich ein kleines, verräterisches Glitzern in Deinen Augen? „Ich freu´ mich so, dass Ihr da seid. So eine Überraschung…!“

 

Und dann standest Du die ganze Zeit neben der Bühne und hast unserer Musik gelauscht. He, Werner, Du hattest Gäste, die auf Dich warteten!!!

 

Nachdem wir unser Set beendet hatten, ging der Wechsel zu Speellüüd ganz schnell. Du kamst aus dem Staunen gar nicht mehr heraus… „Ihr auch…?“

Natürlich! Wenn die Paddocks hier im Eiderheim spielen, gehört Speellüüd auch hierher, oder?

Beatles-Songs ins Plattdeutsche übersetzt und interpretiert – wer macht schon sowas? Die Jungs sind super!!!

 

Wolltest Du nicht mitsingen, als Speellüüd-Kalli Dich dazu aufforderte, Werner?

 

Nun mischten wir uns ein wenig unter das Publikum. „Hallo! Kennen wir uns nicht? Du bist doch Ute, oder?“ Es ist kaum zu fassen… die Leute kennen uns noch! Wir werden umarmt und gedrückt. Eine Heimbewohnerin schenkt mir eine Postkarte, auf der Wellensittiche abgebildet sind. „Die ist für Dich“, sagt sie. Ich bin ganz gerührt…

 

Inzwischen hast Du das Fotobuch, das ich für Dich gemacht habe (Titel: Werner Wein & die Paddocks“), ausgepackt. Es enthält Fotos der Festival-Konzerte, bei denen wir dabei waren. Auf einer Extra-Seite haben wir alle unterschrieben. Ich glaube, das war das richtige Abschiedsgeschenk von uns, oder?

 

Dann gab es Spanferkel mit Sauerkraut für alle…. – und danach wieder Musik – erst die Paddocks und dann wieder Speellüüd.

 

Und ganz zum Schluß standen wir alle auf der Bühne – Speellüüd und Paddocks – mit 10 Mann (bzw. Frau) hoch….

Erst „Sweet little Sixteen…“ und dann „Marmor, Stein und Eisen bricht…“ - die Stücke kennt ja jeder. Es hat riesigen Spaß gemacht.

 

Ganz zum Schliß posierten wir dann alle für ein unvergessliches Gruppenfoto… mitsamt dem Speellüüd-Techniker Ralf und Wolfgang, dem Manager und Allround-Mann der Band – und natürlich mit Dir, Werner.

 

Es war ein wunderbarer Abend voller Überraschungen, den wir – Dank Galli´s tollem Organisationstalent und unseren Speellüüd-Freunden Kalli, Galli, Klaus, Sven und Thorsten – doch ganz gut hingekriegt haben, oder?

 

Lieber Werner, wir wünschen Dir von ganzem Herzen ein schönes, entspannendes, aber auch mal spannendes Rentendasein. Vergiß uns nicht ganz.

Wir würden uns freuen, wenn wir Dich hin und wieder mal bei einem unserer Auftritte – oder auch anderweitig - wiedersehen würden.

 

Deine Paddocks

Ute, Kalli, Henner, Böhner und Eumel.

nach oben
zurück zum Tourtagebuch zu Termine e-mail