..      DO - 30.05.2013 -  Ostseebad Kühlungsborn
 
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Das ging ja gut los…

auf der B404 kurz hinter Kiel – Höhe Boksee - Vollsperrung der Bundesstraße.
(Später erfuhren wir, dass ein 21jähriger mit seinem PKW auf die Gegenfahrbahn gekommen
und frontal mit einem LKW zusammengeprallt ist.)

Na, toll… Umleitung über die Dörfer. 

Doch wir waren gut in der Zeit.
Ohne weitere Behinderungen erreichten wir hinter Lübeck den Rastplatz „Auf dem Karkfeld“,
wo wir auf dieser Strecke immer eine kurze Pause einlegen.



Dann ging´s weiter durch Mecklenburg-Vorpommern Richtung Rostock.

Das Wetter war herrlich. Morgens hat es noch nicht so ausgesehen.
Und in der Sonne war es richtig warm.

Gegen 15 Uhr kamen wir in Kühlungsborn an.
Wir wurden schon erwartet.
Henner und Widdi, sowie Ernst und Wiebke (Freunde der Beiden)
hatten bereits einen Tisch im nahegelegenen „Fisch-Land“,
wo wir in der Regel noch etwas essen und ein Bierchen trinken,
bevor wir die Anlage aufbauen, reserviert.

Die Vier sind schon morgens früh in Kiel losgefahren und wollten
hier in dem wunderschönen Ostseebad gemeinsam ein paar erholsame Tage verbringen. 

Um 17 Uhr gingen die Männer dann rüber zum Konzertgarten und kümmerten sich um die Anlage.

Die Bühne hatte sich seit unserem letzten Konzert am 19. August 2012 inzwischen
optisch ziemlich verändert. Durch einen riesigen Vorhang mit dem Logo des Ostseebades,
schien die Veranstaltungsfläche nur halb so groß zu sein.
Und an einem Gerüst, das bis zur Decke reichte, befanden sich 6 große Strahler,
um die Aktivitäten auf der Bühne ins rechte Licht zu rücken.

Ich setzte mich ein wenig in die Sonne und ließ die Männer arbeiten.




unser erster Zuschauer

Etwa eine halbe Stunde vor Konzertbeginn füllten sich die Pergolen
rechts und links der Bühne zusehends.
Die mittleren Bänke dagegen strahlten heute keinen besonderen Reiz aus.
Jetzt, wo die Sonne weg war, wurde es doch ziemlich kalt – und vom Meer her wehte eine
scharfe Brise herüber. Da zog das Publikum es doch vor,
lieber an den windgeschützten Seiten zu sitzen.



Mit „Peter Gunn“ ging´s los… dann „Move it“, „Whole Stopp the rain“ und „Heartbeat“.

Ich war zu der Zeit noch hinter der Bühne.
Mein Stichwort war wieder „Keep on running“ – gesungen von Kalli.

Die Stücke wollten irgendwie kein Ende nehmen… Ich wollte endlich auf die Bühne! 

„Poor Boy“, „Shakin´ all over“, „Keep on running“…. – na endlich! 

Der Song war zu Ende, und ich ging nach vorn.
„Hier ist unsere Verstärkung,“ sagte Böhner. Applaus. 
„So, dann woll´n wir mal Musik machen…“ war mein Kommentar.

Ich legte los mit dem alten irischen Volkslied „Greensleeves“,
das einst König Heinrich IIIV. für eine seiner Geliebten geschrieben hat…
dann „Don´t ha-ha“, „Not fade away“, “Venus” usw… 

Kurze (Zigaretten-)Pause – und dann ging´s weiter…. 



   

   

Feuerzeuge bei „Unchained melody“ und „Back to Paris“…
Klatschen und Armeschwenken bei „Hold tight“ und „Skinny Minny“…
die Stimmung war großartig. 



Leider sind 2 ½ Stunden immer viel zu schnell vorbei.

Das Publikum wollte uns nicht gehen lassen. O.k. – eine Zugabe noch…
Verbeugung – und Schluß.

Hier in Kühlungsborn müssen wir wegen der benachbarten Hotels 
immer pünktlich Feierabend machen. 

„Ihr ward wieder mal super!“ meinte Henner (das ist kein Spitzname. Er heißt wirklich so!),
der Betreiber des Konzertgarten-Kiosk´s. „Ich hoffe sehr, dass Ihr bald wieder hier spielt.“

Ja, Henner, das wünschen wir uns auch.





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