..  SA - 12.07.2014 -  Rastorfer Kreuz an der B 202
                                     "Rasthuus an´t Krüz"
 

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Wir kommen nachmittags am Rastorfer Kreuz an – und suchen erstmal unsere Bühne….
Weit und breit ist keine zu sehen. 
Nur ein riesiger, geschlossener Container steht auf seinen Stelzenbeinen am Straßenrand.
„Das gibt´s doch gar nicht!“ schimpft Kalli. „Wo sollen wir denn spielen?“ 

Wir gehen erstmal ins "Rasthuus an´t Krüz" – und stoßen dabei fast mit dem Chef zusammen, 
der gerade eine Ladung Würste zum Grill bringen will.
„Hallo, da seid Ihr ja…“ begrüßt uns Faycal Sindt-Khedhri erfreut. 
Geht mal rein zu meiner Frau und lasst Euch was zu trinken geben… und schon ist er weg.

Seine Frau Frauke lacht uns entgegen.
„Ihr sucht die Bühne? Da steht sie doch!“ und dabei deutet sie auf den Container.
Ach du meine Güte!!! Wie sollen wir denn da hochkommen?

„Nachher um 18 Uhr kommt jemand und schließt ihn euch auf. 
Eine Treppe kommt auch noch ran.“ Nun sind wir einigermaßen beruhigt. 
In einem Container haben wir bis jetzt noch nie gespielt. 
Aber warum nicht? Groß genug ist er ja…

Dann kriegt jeder von uns ein Bier hingestellt. 

Um 18 Uhr kommt tatsächlich der „Musik & Licht“- Betreiber 
und es kann mit dem Anlagen-Aufbau begonnen werden.


Ich genehmige mir währenddessen ein Stück hausgemachte und 
sehr leckere Stachelbeer-Torte mit Baiser-Haube.

Bei dem schönen Wetter heute ist das Rasthaus recht gut besucht. 
Viele Biker und Oldtimer-Freunde haben sich einen Platz an einer der zahlreichen Bänke 
ergattert und trinken genüsslich schön gekühlte Getränke oder essen etwas vom Grill, 
den der Chef selber bedient.

Inzwischen haben sich auch einige Bekannte eingefunden.

    
Helga und Andreas (linkes Foto) sind da -
und Lupo (rechts), den wir seit vielen, vielen Jahren nicht gesehen haben.
Im April 2000 haben wir mal für ihn ein Konzert im Gasthof  `Waldlust´ in Kühren gegeben…


Elke und Peter Majer mit Tochter und Schwiegersohn…


Dann Gundela und Peter Stender ebenfalls mit Tochter und Enkelkind, 
die z.Z. ihre Wochenenden auf einem nahen Campingplatz verbringen…


Hans Klein (Gründer und Gitarrist der Coverband „Mixed Age“) und Sohn…

Kalli´s Schwester Elke mit Ihren Freunden Angelika und Wolfgang…

 2 junge Frauen kommen auf mich zu 
– ich kenne sie nicht – und stellen sich als Petra und Anja vor. 
Petra erzählt mir lachend, dass sie in den letzten Jahren immer beim Holstenbummel waren 
und nach ihrem Rundgang durch die Stadt stets an unserer Bühne hängengeblieben sind. 
Und das haben wir nicht gemerkt? Ein schwaches Bild von uns, oder?


Anja macht schnell ein Foto von Petra und mir. 

„Meine Jungs“ haben bereits mit der 1. Runde begonnen. 
Ein guter Sound, muß ich sagen.

Die Bühne steht allerdings etwas ungünstig, wie wir finden…
vom Haus weg in Richtung der Wiesen und Wälder… 
Das Publikum sitzt dadurch seitlich von uns.

 

Pause.

Alle gucken und zeigen plötzlich zum Himmel. 
Was ist das? Ein Ufo? Natürlich nicht…


Aber was da oben hoch am Himmel blinkt… 
mal langsam weiterfliegt… mal still an einem Fleck stehen bleibt… - ist eine Kamera-Drohne. 
Mit meiner CANON `Bridge´ kann ich sie sehr gut heranzoomen. 
So ein Ding hatten wir alle bisher noch nicht gesehen.



 

Dann geht´s weiter – mit mir.

Die am Container angebrachte Treppe ist ziemlich steil und die Stufen etwas schräge, 
so daß es nicht gerade ungefährlich ist, 
auf die Bühne zu klettern – und das auch noch ohne Geländer…

 

Nun stehen etliche Leute vor der Bühne.


Darunter auch Anja unf Petra… Anja ist fleißig am Fotografieren.
(einige dieser Fotos habe ich übrigens in diesen Bericht integriert. 
Sie hat die Bilder noch nachts gegen 0.30 Uhr geschickt. Danke vielmals dafür!!!)

Peter und Gundela tanzen…

 Mitten in der Runde heißt es plötzlich: aufhören! Böhner ist eine Saite ist gerissen. 
Naja, dann haben wir eben eine etwas verfrühte Pause…

 

Langsam wird es dunkler.


Inzwischen sind die Paddocks-Frauen Widdi und Ute 
sowie Thorben´s Freundin Nadine eingetroffen…


Und – ich traue meinen Augen kaum – Daggi und Murmi aus Hamburg!
Wie geht es Deinem gebrochenen Arm, Daggi? 
Sie kann ihn immer noch nicht richtig bewegen, die Ärmste…

Wir machen weiter. Nun fängt es doch noch an zu regnen. Wer hätte das gedacht…?

Aber gegen 23 Uhr hört es schon wieder auf. Es ist nun auch merklich kühler geworden.

 

Aber auf der Bühne merken wir nichts davon. 
Die Scheinwerfer strahlen eine ganz schöne Hitze aus. 
In ihrem Licht fangen sich Mücken, Nachtfalter und Käfer, so dass es manchmal aussieht, 
als ob Mengen von Leuchtkäfern herumtanzen.

 

An den Tischen und Bänken befinden sich noch immer etliche Menschen. 
Man sieht sie kaum,  weil sie im Dunklen sitzen. 
Aber sie sind da und klatschen nach jedem Stück.

 Um Mitternacht ist Feierabend.

Faycal und Frauke sind mehr als zufrieden…
„Dafür, dass es heute 5 weitere Veranstaltungen in der Nähe gab
(u.a. Stadtfest in Lütjenburg… Harley-Treffen in Plön…), war es wirklich super. 
Alle haben positiv auf euch reagiert. Eure Musik ist aber auch richtig gut…“

Tja, was soll ich dazu noch sagen…..? 








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