Die Hinfahrt erfolgte zügig und ohne Staus, was ja doch vor der
Fehmarn-Sund-Brücke bzw. vor Burg häufig genug vorkommt.
Die Bühnenrückseite
am Hafen Burgstaaken war schnell gefunden
sogar mit eigenem Musiker-Parkplatz! So was
ist uns bisher noch
nicht untergekommen! Meistens kurvt man stundenlang durch die
Gegend und muss dann immer noch etwas weiter schleppen
Auf der Bühne
war zu dem Zeitpunkt noch eine andere Band
Fishbone. Die Jungs waren gar gut, aber es war noch nicht
so viel Publikum da. Schade eigendlich.
Das Gute
an diesem Auftritt war, dass wir wieder einmal keine
PA (große Boxen, Monitorboxen, Mikrophone etc.) mitnehmen
brauchten. Nur die Gitarren, die Amps und das Schlagzeug. Und
das konnten wir alles gut in unseren Privat-Autos unterbringen.
Dann konnten
wir aufbauen. Und was passierte? Es fing an zu
regnen. (Oh, bitte - nicht schon wieder!!!) Aber nach einer Weile
hörte es dann doch wieder auf. Die Tische und Bänke wurden
trocken
gewischt, und die Menschen trauten sich wieder hervor.
Um 20 Uhr
legten wir los. Der Sound war hervorragend OK-Sound
machte seine Sache wirklich gut das Publikum wurde immer
zahlreicher und die Stimmung war super. Wir, jetzt übrigens wieder
in unserer Stamm-Besetzung (Böhner ist aus dem Urlaub zurück),
waren gut drauf. Es machte richtig Spaß.
Allerdings
waren wir nach 3 Stunden stockheiser. Das kam durch
den Nebel, der immer wieder durch die (verflixten) Nebelmaschinen
ausgestoßen wurde. Sieht ja toll aus auf der Bühne, aber
für die
Stimmbänder ist es nicht sehr vorteilhaft.
Ein paar
Fans, die uns schon nach Kühlungsborn nachreisten,
kamen diesmal gleich mit ihrem Wohnmobil nach Fehmarn: Gila
und Gussi Witzel, seid gegrüßt.
Um 24 Uhr
war Schluß. Noch ein paar Zugaben und wir konnten
abbauen. Die Nacht verbrachten wir bei meiner Schwester in Burg
bevor es am nächsten Morgen weiterging.