SA-09.07.2005, Schönberg,
Sommerfest am Museumsbahnhof
 
 

Herrlichster Sonnenschein! – wieder viel zu heiß für uns.
trink...Brüderlein trink
Kalli und ich sind ja erst gegen 12 Uhr von Fehmarn zurückge-
kommen. Nach einer erfrischenden Dusche zu Hause war die
Müdigkeit so gut wie weggewischt.

Um 15.30 Uhr Treffen am Übungsraum. Und wieder das leidige
Geschleppe...
Uns lief der Schweiß schon zu dem Zeitpunkt in
Bächen vom Körper.
...on the road again...

Fahrt zum Museumsbahnhof in Schönberg. Diesmal bekamen wir
leider nicht den schönen, gemeindeeigenen Bühnenwagen, sondern
einen mittelgroßen, wackelnden Anhänger.
Aufbau ab 17.30 Uhr. Die
Sonne machte sich langsam an den Anhänger heran.

Als wir um 19 Uhr anfingen, schwammen wir im Schweiß (obwohl
wir uns inzwischen umgezogen hatten). Wie sollte das wohl noch
werden….?! Die Sonne hatte uns inzwischen fast vollständig erreicht.
Hot Music, wackelig Anhänger

Die ersten Akkorde. Unsere Bühnenshow sollte ihren Lauf nehmen.
„Hört auf zu wackeln! Steht still!“ Der ganze Anhänger war am
Schaukeln. Du meine Güte – was ist denn nun los? Bei jeder
taktmäßigen Bewegung kam unsere Bühne ins Schwanken. Wir
mussten unheimlich aufpassen, dass wir uns nicht zu sehr bewegten,
damit z.B. die Verstärker und Boxen nicht wegrollen, das Schlagzeug
nicht aus der Fasson gerät und die Mikrophone nicht an unsere
Zähne schlagen.
Paddocks on stage

Und dazu die fast unerträgliche Hitze. Kalli und Böhner waren voll-
kommen aufgeweicht. Eumel´s Frau Ute ist zwischendurch noch mal
losgefahren und hat für Kalli trockenes Zeug geholt. Er hatte keinen
trockenen Faden mehr am Leib und sah aus, als sei er mit Zeug unter
der Dusche gewesen.

Anfangs war nicht so viel Publikum da – wahrscheinlich auch bedingt
durch die Hitze.
Aber nach und nach füllte es sich, und gegen 21 Uhr
war doch noch eine ansehnliche Menge Menschen dort.

Und je weiter der Abend fortschritt, und je kühler es wurde, umso lebhafter
wurden die Leute. Es wurde sogar auf dem unebenen Rasen getanzt. A
ls
wir um 23 Uhr Feierabend machen wollten, gab es ein Riesengejohle.
Die Leute wollte uns nicht von der Bühne lassen. Nach etlichen Zugaben,
- es wurden sogar Feuerzeuge geschwenkt- kamen wir doch noch zu
einem schönen Konzertende - t
rotz der anfänglichen Bullenhitze, es
war doch noch ein ganz toller Abend.



nach oben
zurück zum Tourtagebuch zu Termine e-mail