Do.,
25.05.2006, Kühlungsborn, Himmelfahrts-Konzert |
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Kann man
nach 4 Stunden Schlaf schon wieder fit sein? Um 12 Uhr sind wir alle losgefahren - jeder für sich. Auf dem ersten Parkplatz auf der A20 war unser Treffpunkt. Und alle waren sie mit: Henner´s Frau Roswitha, Böhner´s Frau Gitti und Eumel´s ganze Familie. Gemeinsam
zuckelten wir dann los in Richtung Kühlungsborn. Kalli ging das
ganze zu langsam und sauste schon mal vor. Jeder kannte ja die Strecke
noch vom letzten Jahr. Und dann
begann eine Irrfahrt durch das schöne Mecklenburg-Vorpommern, die
uns am Ende zusätzliche 50 Kilometer einbrachte. Kalli kochte vor
Wut. Wir hatten eigentlich vor, in Kühlungsborn alle zusammen noch
in einem netten Restaurant etwas zu essen, aber die Zeit rannte uns
allmählich davon... Wie wir feststellen mußten, wurde zwischenzeitlich im Konzertgarten West kurzerhand ein großes Festzelt aufgebaut (ähnlich dem Zelt von gestern), weil die Reparaturarbeiten der Bühne noch nicht abgeschlossen waren. Nicht schlecht. So konnte uns die Kälte und der Regen, der wieder eingesetzt hatte, nichts anhaben. Wir hatten einen Wahnsinnshunger. Um den Verkehrs-Kreisel am Konzertgarten nicht aus den Augen lassen zu müssen, setzten wir uns vor ein kleines Fisch-Restaurant. Gemeinsames Essen konnten wir ja sowieso vergessen. Gegen 16 Uhr trudelten unsere Kollegen endlich ein. Um 16.30
Uhr konnten wir dann auf die Bühne. Es klappte wieder alles wunderbar.
Sogar ein Ehepaar aus Kiel war da. Er sagte in einer Pause zu mir: " Wir dachten, wir gucken nicht richtig! Auf dem Plakat stand: es spielen die Paddocks aus Kiel! Etwa "unsere" Paddocks? Aber die Paddocks gibt es ja nur einmal. Da mußten wir natürlich kommen." Auch hier:
Super-Stimmung! Es wurde getanzt und geschwoft und mitgesungen - es
war toll! Um 21 Uhr war Schluß. Wir beschlossen, diesmal die alte Strecke über Wismar zu fahren, um die Umleitung zu umgehen. Gesagt - getan. Diesmal sind wir mit allen 4 Autos im Pulk gefahren - alle hinter Böhner mit dem Kastenwagen her - immer schön 80 bis 100 Stundenkilometer - richtig schön einschläfernd.... Um einen Sekundenschlaf zu vermeiden, habe ich krampfhaft versucht, Kalli am Einschlafen zu hindern, was mir wirklich nur ganz knapp gelungen ist. Um 01.30 Uhr waren wir endlich wieder zu Hause Jetzt im Nachherein muß ich sagen, daß es zwei schöne, ereignisreiche Tage waren. Wir und auch unser Publikum können wirklich mit uns zufrieden sein.
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