DI., 21.02.2006, OFFENER KANAL KIEL, Radio
 
 


na, das war vielleicht was - gestern beim OK. Es begann damit,
daß meine Stimme streikte. Und das bei einem Live-Interview!

Peter E. Hoffmann, der Rundfunk-Moderator, hatte die Sendung
wirklich gut vorbereitet. Wir wußten, was für Themen er ansprechen
würde, und ich hatte mir auch dementsprechend ein paar Notizen
gemacht. 20.00 Uhr. (Das rote Licht leuchtet) Ruhe! Es geht los.

Intro......... Musik......... Begrüßung der Studiogäste (Eumel ist übrigens
nicht dabei. Swantje, seine Tochter, hat heute Geburtstag.) wieder Musik........ -
dann das erste Interview. Thema: "The Paddocks - Gründung, Entwicklung,
Motivation". Das muß Kalli, der Ur-Paddock, machen. Er verhaspelt sich ein
paar Mal. Aber er ist eben kein Redner, sondern Musiker.

Trotzdem wissen jetzt alle, dass Paddocks eine bestimmte Sorte Frösche
mit irischem Akzent sind. Musik......... (zwischendurch immer wieder mal ein
Stück von unserer CD) und dann live "Tougher than the rest". War eigentlich
ganz gut. Meine Stimme hat nur 4 mal gekickst - und die Instrumente (Baß,
Kalli´s E-Gitarre und Böhner´s akustische) waren für das winzige Studio
etwas zu laut.

Weiter ging es mit Gesprächsthemen wie "Belastung zwischen Beruf und
Hobby", "Kieler Musikszene in den 60ern und heute", "Verhältnis zu anderen
Musikgruppen", "weitere Pläne" usw. Und immer wenn ein neues Thema kam,
zeigten meine lieben Kollegen auf mich: "Ute, sag Du mal was...." Meine Stimme 'verschwand zusehends. Am besten konnte Henner reden. Er hätte es gern den
ganzen Abend machen können.

Stattdessen krächzte ich dann irgendetwas ins Mikro. (Dass ich dann auch
noch Fehmarn mit Rügen verwechselt habe..... - nicht wirklich natürlich! Oh, Gott!
Mir war es echt peinlich.) Unsere beiden weiteren Live-Songs ("That´s all right,
Mama" - gesungen von Kalli, und Böhner´s erstmals öffentlich gesungenes "Lady
Jane") brachten wir natürlich auch mit Bravour hinter uns. Und Ruck-Zuck waren die
2 Stunden Sendezeit vorbei. Im Großen und Ganzen war es aber ein lustiger Abend.

Peter E. Hoffmann begegnete uns als netter, sympathischer Mensch, er
macht da wirklich eine sehr engagierte Oldie Sendung für Kiel und ist bei
seinen Gesprächen gut auf uns als Studiogäste eingegangen. Danke. Und
meine Stimme? Die ist weg. Ich hoffe, daß sie am 2. März, wenn wir beim
Kieler Umschlag spielen, wieder voll einsatzfähig ist.



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