Es war wieder
ein ganz toller Abend.
Kalle hätte seine Freude daran gehabt.
...
Ich möchte
mich hier noch einmal ganz herzlich bei Archie und Reiner Kaireit (den
beiden Veranstaltern) für die Organisation, und bei Linda (Kalle´s
damalige Lebensgefährtin) für die tolle Beköstigung im
Backstagebereich (die Suppe war wirklich ganz lecker!!!) bedanken. Ihr
habt dabei wirklich an alles gedacht.
.
Nun zu dem
Abend:
Als erste Band spielte "W:I:R" (women in rock). Diese 5 Frauen
haben sich erst kürzlich zusammengefunden. Und was dabei herausgekommen
ist, ist Frauenpower pur. Am meisten beeindruckt hat mich die Schlagzeugerin.
Was die da gemacht hat, war wirklich toll.
Dann kam das Trio "AshBone" - Archie selbst mit seinen beiden
Kumpels am Baß und am Schlagzeug.
Nach nur 3 Stücken machten sie die Bühne frei für "Nightstick"
mit Sänger Klaus und der sympathischen Heidi. Mit einer ordentlichen
Lautstärke legten sie los und brachten mit ihrer guten Song-Auswahl
die Räucherei ins Schwitzen.
Dann waren wir dran.
Bei uns war heute irgendwie "der Wurm drin". Bei "Venus"
heulten und pfiffen die Monitorboxen, und der Baß dröhnte
unbeschreiblich. Das kommt davon, wenn vorher kein richtiger Soundcheck
gemacht wird... Und Eumel war auch nicht gut drauf. Aber ich nehme an,
daß das die wenigsten Leute mitbekommen haben. Der Applaus war
gut. Und spätestens bei "Sweet little sixteen" wurde
die Tanzfläche wieder richtig voll.
Nach uns war "The Beat goes on" dran - in etwas geänderter
Besetzung. Aber sie waren sehr gut. Bei "It´s all over now,
Baby Blue" hat Sänger Wolfgang sich wieder selbst übertroffen.
Super!
Danach kamen "Blues Too". Diese Band kannten wir noch nicht
- die Musiker mit Sänger Peter Petersen schon.
Das Schlußlicht machte diesmal "Habahabasudsud". Obwohl
sich das Publikum in der Räucherei schon recht gelichtet hat, haben
doch noch etliche Fans dieser 3-Mann-Band bis zum Schluß ausgeharrt.
Das Publikum
war diesmal übrigens doch um einiges reichlicher,
wie im letzten Jahr.
Und es waren natürlich wieder jede Menge Musiker dabei - u.a. Knut
und Astrid von "Soulfinger", Sänger André von
"Coverline" (er hat übrigens, wie auch Uwe Lorenz, diesmal
einen Großteil der Paddocks-Fotos gemacht. Ich bin den Beiden
wirklich dankbar dafür.). Ernest Clinton war da - und sogar Peter
Dernehl von "Conventional Sound" ist extra aus Schleswig gekommen.
Auch wenn es auf der Bühne zwischen den Auftritten manchmal etwas
hektisch und chaotisch zuging, war es doch ein schöner, runder
Abend. Ich hörte, wie Knut zu einem Bekannten sagte, daß
wir Musiker doch alle eine große Familie sind, und daß das
gerade an so einem Abend immer wieder bestätigt wird.
Und genau das empfinden wir auch so.
Die
anschließenden Paddocks-Fotos sind von Uwe Lorenz: