Unser erstes
Open-Air-Konzert in diesem Jahr.
Und das fand in Schwarzenbek statt - also absolutes Neuland für
uns.
Wir hatten
herrliches Sommerwetter (und das im „Noch“-April!) mit strahlendblauem
Himmel und Temperaturen um 23° Grad.
Erstmal ging es natürlich wieder los mit der ganzen Plackerei mit
unserer Anlage.
Aber wir haben inzwischen tatkräftige Unterstützung bekommen
durch
Eumel´s Sohn Thorben und dessen Freund Lucas.
Und dann stellte Kalli fest, dass er sein Handy zu Hause liegen lassen
hat. (…und Kalli fährt nie ohne sein Handy weg, muß
man wissen.) Wir verblieben so, dass die Anderen schon vorausfahren
und wir uns dann an der Raststätte „Schackendorf“
hinter
Bad Segeberg treffen würden.
Gesagt – getan.
Zur Zeit macht es richtig Spaß, durch die schleswig-holsteinische
Landschaft mit ihren reizvollen, gelbblühenden Rapsfeldern zu fahren
-
wenn bloß nicht soviel Betrieb auf den Straßen wäre…
Das erste, was wir in Schwarzenbek sahen, war ein großes, ansprechendes
Plakat, auf dem wir unseren Namen entdeckten. Das habe ich natürlich
gleich vom Auto aus fotografiert.
Und dann
die Bühne - whow!!! Die war tatsächlich direkt unter der Brücke.
Und sie war riesig. Sogar mit einem Podest für Eumel´s Schlagzeug.
Wir konnten in aller Ruhe unsere Anlage aufbauen, da wir noch jede Menge
Zeit hatten. Alles klappte auf Anhieb. Beim Soundcheck staunten wir
erstmal:
was für eine Akustik unter der Brücke!
Um 20 Uhr
ging´s los.
Und um 21 Uhr war es knüppeldicke voll. Was für Menschenmassen!
(auf dem Foto kommt das leider nicht so zur Geltung.) Und sie sind ordentlich
mitgegangen.
Unser Sound war, glaube ich, auch sehr gut.
Und bei Stücken wie „Satisfaction“, „That´s
all right, Mama“, „Es geht mir gut“, aber auch bei
„Back to Paris“ waren der Applaus und die Zugabe-Rufe besonders
stark.
Es kamen
wieder einige Besucher, die wir kannten: Heike und Eddie aus Pinneberg,
unsere Tochter Sonja mit Ehemann Dirk aus Ellerhoop und unsere Tochter
Anika, die mit Freunden aus Hamburg gekommen ist.
Und unsere Anika umarmte mich in einer Pause und flüsterte mir
ins Ohr: „Ich bin so stolz auf Euch!“ Das war das größte
Lob, das sie uns machen konnte.
.....
Im Laufe
der Abends wurde es immer kälter.
Um 24 Uhr stimmten wir das traditionelle „Der Mai ist gekommen…“
an – und alle sangen mit. Es war phantastisch. Um 0.30 Uhr mussten
wir allerdings unser letztes Stück spielen. Da ist die Schwarzenbeker
Polizei ganz streng, wurde uns gesagt.
Aber es war ein wunderbarer Abend, und ich nehme an, dass nicht nur
wir, sondern auch die Veranstalter zufrieden waren.