..SA., 13.06.2009, Kiel-Wellingdorf, Hafenfest des WSCE  
 
Seit einer Woche hatten wir nur Regen.
Sollte es heute tatsächlich mal trocken bleiben?
Der Wetterbericht hat es auf jeden Fall versprochen. Na, wir werden sehen....
  • Als wir beim WSCE (Wassersportclub Ellerbek) ankamen,
    wehte ein ziemlicher Wind.
    Ich habe übrigens gar nicht gewußt, daß in Wellingdorf so ein schöner Hafen
    für Segelschiffe und Motoryachten ist.


  • Die Buden und Zelte standen unmittelbar am Wasser und ließen nur einen
    relativ schmalen Gang zum kühlen Naß offen.
    Oha, hoffentlich plumpst da nicht zu vorgerückter Stunde
    jemand im angesäuselten Zustand hinein....


  • Die "Bühne" befand am verbreiterten, gepflasterten und überdachten Ende
    des Kais. Eigentlich hätten wir genug Platz gehabt, wenn nicht noch -
    schräg hinter uns - ein Backfischstand seine Zelte aufgeschlagen hätte.

    So mußten wir beim Aufbauen der Anlage darauf achten, einen Durchgang für
    die Leute, die sich dort beköstigen wollten, offen zu lassen.
    Dadurch standen wir nun wie die Heringe nebeneinander.

    ....
  • DJ Peter, ein sympathischer, kahlköpfiger Mann, dessen Anlage direkt hinter
    unserer aufgebaut war, ließ währenddessen lautstark die ganze Zeit über
    Disco- und "Ballermann"-Musik über den Äther dröhnen.
    Man konnte sich dabei leider nicht unterhalten - und wir mußten uns regelrecht anbrüllen und mit Händen und Füßen herumwedeln, um uns verständlich zu machen.
    Das war zeitweilig ganz schön nervig.


  • Es brummt in der Anlage.
    Wo kommt das her??? Ist ein Kabel verkehrt gesteckt?
    Liegt es an einem der Schalter am Mischpult? Kalli dreht beinahe ab.
    Wir können den Fehler nicht finden. Dann ist es vorbei. Merkwürdig....
    Da ist es wieder. Sind es die Monitore? Das kann aber nicht sein!!!
    Der DJ soll seine Musik ausmachen!!! Man kann ja nichts hören!!!
    Dann ist es wieder weg.... Das gibt´s doch nicht!



    Bis einer von uns auf den Gedanken kommt:
    es ist noch was anderes am Stromnetz.
    Das ist es!!! Die Kühlmaschine des Backfisch-Standes.
    Und tatsächlich kommt das Brummen daher. Jedesmal, wenn sie angesprungen ist,
    war das Brummen da - wenn sie ausging, war es wieder weg.


  • Inzwischen waren schon zahlreiche Bekannte und eingefleischte
    Paddocks-Fans eingetroffen.
    Peter Faust hatte sich eingefunden; ebenso Uwe und Jutta Klösen.
    Peter und Uwe hatten eine Überraschung für uns...
    Die Beiden haben für jeden von uns ein schwarzes T-Shirt mit Paddocks-Aufdruck
    machen lassen und uns geschenkt. Wir haben uns sehr darüber gefreut und
    sind natürlich gleich in dem neuen Outfit aufgetreten.

    ....
  • Dann waren da noch Elke und Jochen, Gero, Hannelore und Burkhardt,
    Ernst und Wiebke Masuch, Ute und Günter Wittgrefer, Volker Schwertfeger,
    Birgit Falkenhagen, Beate und Thomas Lohrke, Angelika und Wolfgang,
    Gerhard Brumm, Horst Obgartel, Helga und Fred Gast, Siggi Bethke
    mit Tochter und Freundin und noch viele andere....
    - es war ganz schön voll vor der Bühne - kaum noch ein Durchkommen.

    ...

    ...



    .....


  • Wir spielten unsere Stücke wie immer freudig, souverän, flüssig und gut.
    Dem Applaus nach zu urteilen, fand das Publikum das auch.
    Henner hat sich sogar hin und wieder dazu hinreißen lassen, ein kleines Lächeln
    ins Publikum zu schicken, was normalerweise bei ihm nur recht selten der Fall ist.









  • Bei „Whole lotta shakin´ goin´ on“, “Sweet little Sixteen”, “Poor Boy” und
    “Let´s twist again” waren die Leute wieder ganz am aus dem Häuschen
    und haben z.T. wie wild mitgetanzt auf dem kleinen Fleckchen direkt am Wasser,
    das ihnen zur Verfügung stand. Auch die Instrumental-Stücke waren wieder
    ganz hoch oben in der Beliebtheitsskala.






  • Kurz vor Feierabend wurden wir von einem etwa 12-jährigen Mädchen gebeten,
    noch einmal das Stück „Cadillac“ zu spielen, was wir natürlich gern taten.
    Wir waren wirklich angenehm überrascht, dass dieses junge Mädchen
    von einem unserer Songs so angetan war, dass sie es noch einmal hören wollte.


  • „Es tut mir Leid – aber ich habe selten eine Frau mit so einer geilen Stimme gehört“, sprach mich der Backfisch-Mensch nach Abschluß unseres Konzertes an.
    Whow! Ein tolles Kompliment! (Aber weshalb tat es ihm Leid?)

  • Ich möchte mich bei dem Wassersportclub Ellerbek e.V. und bei Jasemin
    und Sönke ganz herzlich für ihr Engagement bedanken.
    Ihr habt für Eure Mitglieder und für das Publikum ein tolles Fest auf die Beine
    gestellt.
    Uns hat es Spaß gemacht, mit dabeisein zu dürfen.









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