SA., 06.04.2013, Horst (Holst.), "Tag der offenen Tür"
 
 

Da kommen die Kieler nach Horst und die Sonne scheint!

Dass hatten die Veranstalter allerdings auch verdient; neben der Darbietung der bekannt guten Musik der Paddocks wurden Würstchen, Nackensteaks und Getränke zum Freundschaftspreis angeboten. So musste man sich willkommen fühlen.

Die offenbar affine Beziehung zum „Deux Chevaux“ bereicherte die Veranstaltung um einige schöne Fahrzeuge und Erinnerungen. Den Ententanz bekamen wir trotzdem nicht zu hören, aber die Stimme von Ute war wieder präsent. Wir bekamen auch ein paar Stücke zu hören, die lange nicht mehr gespielt wurden – mehr davon! Das war ein sehr schöner Sonnabendnachmittag, ein Dankeschön an alle „Mittäter“.

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Das ist ein Gästebuch-Eintrag von Murmi,
den er noch nachts um 3.33 Uhr in unsere Homepage gesetzt hat.

Sag mal, Murmi: Bist Du Schlafwandler oder sowas?
Wieso schreibst Du mitten in der Nacht Briefe und schickst mir Fotos vom Auftritt?
Um die Zeit liegen wir noch in den schönsten Träumen.
Aber Danke… Du hast auf jeden Fall Recht…

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Unser erstes Open-Air-Konzert in diesem Jahr – und das bei strahlendem Sonnenschein!

Morgens mussten wir noch das Eis von den Scheiben kratzen und die Heizung voll aufdrehen,
als wir ins Auto stiegen.



Bereits um 7.30 Uhr haben wir uns alle auf dem „Plaza“-Parkplatz getroffen,
um im Pulk nach Horst zu fahren.
Horst… - wo liegt das überhaupt? In der Nähe von Elmshorn. Das ist schon mal klar.
Aber da wir nicht alle ein Navi besitzen, haben wir uns zu dieser Art der Anreise entschieden.

Gleich neben den Elbmarschenhallen
steht das Geschäftshaus von Anngret und Dieter Ballerstädt.



Seit 33 Jahren existiert „Bodenbeläge Ballerstädt“ inzwischen – und das muß natürlich gefeiert werden!
Da vor kurzem die Bäckerei „Balzer“ die rechte Haushälfte übernommen hat,
gibt es nun einen doppelten Grund für dieses Fest. 


Als wir ankommen, wird schon fleißig daran gearbeitet,
den Getränkewagen und den Grill aufzubauen.
Unsere Bühne – ein geräumiger Anhänger – steht schon.

Dieter und André, sein Sohn, empfangen uns herzlich.
„Schön, dass Ihr da seid. Möchtet Ihr Kaffee?“
Na klar! So früh am Morgen kann man das gut ab…

   

„Meine Jungs“ bauen die Anlage auf. Ich kann dabei nicht helfen,
weil ich immer noch an der Krücke gehe. Dieter zeigt mir inzwischen die „Örtlichkeiten“.
Dann kommt auch Anngret. Die Beiden haben wirklich ein hübsches Geschäft.

„Guck mal, jetzt kommen die Enten“, sagt Dieter.
Was für Enten??? Ach, die Auto´s!
Whow! Eins nach dem anderen trifft ein.
Es müssen nachher 10 bis 15 dieser prachtvollen Automobile gewesen sein,
die zum Teil von weither angereist kamen.
Aus Platzmangel haben sich einige sogar auf dem Elbmarschenhallen-Parkplatz platziert.

   

Um 11 Uhr legen wir los…. das heißt:  ich noch nicht.
Mein Stichwort ist wieder „Keep on running“ – und das wird erst Anfang der 2. Runde sein.

 

Inzwischen haben sich schon ein paar Leute eingefunden und beäugen uns skeptisch. 
Man kennt uns hier noch nicht.

Aber dann entdecke ich wieder einmal ein paar Bekannte….


Heike und Eddie – naja, die Beiden wohnen in Pinneberg. Und das ist ja nicht so weit weg.

Murmi! Es ist lieb, dass Du gekommen bist.
Daggi ist leider nicht dabei. Sie hatte Nachtschicht und schläft jetzt den Schlaf der Gerechten.


Inge und Siggi Lüdemann haben wir seit August des letzten Jahres in Friedrichskoog
nicht mehr gesehen.Das ist wirklich eine Überraschung. Herzliche Umarmungen….


Und dann Traute und Wolfgang.
Die Beiden waren im letzten Jahr ebenfalls in Friedrichskoog.

Also sind wir hier in der Gegend doch nicht so unbekannt….



„Keep on running…“ – ich muß gleich hoch.

Dieter hat mir eine „Treppe“ aus Paletten gebaut, damit ich auf die Bühne komme.
Das geht ganz gut. Allerdings muß Kalli mir beim Hochsteigen etwas helfen.


Und dann ziehen wir unser Programm durch.
Es macht riesigen Spaß – und die Zeit vergeht wie im Fluge.



       

   

In einer Pause kommt eine Dame in Grün zu uns und fragt,
ob wir die Lautstärke nicht etwas drosseln könnten. Sie könne sich nicht unterhalten.
Oh, das war ja was für Kalli…!!! „Dann stellen Sie sich doch etwas weiter nach hinten.“
Von da an haben wir sie nicht mehr gesehen.

Das war aber auch der einzigste Zwischenfall.


Ein Herr, der ganz allein an einem der Tische vor der Bühne saß,
war besonders begeistert von unserer Musik.
„Das ist genau das, was ich immer höre. Ich kenne Euch übrigens schon seit 50 Jahren!“
behauptet er dann. Ja?


Um 15 Uhr schnappt Dieter Ballerstädt sich die Losbox,
in die die Zuschauer Zettel gesteckt hatten mit dem Kennzeichen der „Ente“,
die ihnen am besten gefallen hat und wertet sie aus.
Mein Favorit stand zu der Zeit schon fest: ein wunderschönes, glänzendes, rotes Modell
mit Heckgepäckträger (oder wie sich sowas nennt).




Und siehe da: kurz darauf wird der Besitzer des „Citroen 2CV“ aufgerufen.
Freundestrahlend nimmt er seinen Preis in Empfang.

Ein ganz besonderes Dankeschön an Anngret und Dieter,
die sich so ins Zeug gelegt haben, dass der „Tag der offenen Tür“ ein voller Erfolg wird.
Es war reichlich Publikum da… aber es hätten trotzdem ruhig noch ein paar Leute
mehr kommen können. Aber es war ein großartiger Nachmittag.

Und großartig hat es auch der Wettergott mit uns gemeint.
Blauer Himmel und Sonnenschein… was hatten wir für ein Glück!





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