Sa., 07.03.2009, Autohaus Klenk, Kiel-Suchsdorf  
 


So schnell kann sich ein Autohaus in eine Konzerthalle verwandeln...

Am Donnerstag haben wir noch mit Inhaber Herrn Klenk in der großen Verkaufshalle
zwischen den Autos gestanden und die letzten Einzelheiten besprochen -
und am Samstag waren wie von Zauberhand alle Wagen verschwunden.
Statt dessen beherrschte eine schöne Bühne mit rotem Teppichboden den Saal -
umgeben von vielen Stehtischen, 2 Sitzecken mit Tischen und Bänken
und einem Ausschanktresen an der Stirnseite.



Dieter Klenk und seine Frau (eine sympathische Schwäbin, wie man unschwer
an ihrem Dialekt heraushören konnte) waren ganz aufgeregt.
Ein Event dieser Größenordnung hat es bislang in dieser Halle noch nicht gegeben.

Der Aufbau klappte gut.
Unsere anfängliche Befürchtung, die großen Scheiben und das Flachdach
würden den Sound beeinträchtigen, bewahrheitete sich zum Glück nicht.
Rund und voll umgab uns die Musik.



Beleuchtungsexperte Jens Bahnsen ließ die Bühne -
dank seiner eigenen, zusätzlichen Lichtanlage - im funkelnden Glanz erstrahlen.

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Der Hund des Hauses, ein kleiner, süßer Chihuahua mit Namen "Max"
lief uns begeistert immer wieder zwischen die Beine.

Gegen 19 Uhr trafen die ersten Gäste ein und die Räumlichkeiten füllten sich zusehends.
"Hallo, ich bin Dieter Klenk. Schön, daß Sie auch gekommen sind...!"
wurden viele Gäste vom Chef persönlich begrüßt.



Und Frau Brügmann, die gute Fee im Autohaus Klenk, sorgte dafür,
daß alles seine Richtigkeit hatte.



Schon gleich am Anfang erschienen viele bekannte Gesichter,
die im Laufer der nächsten Stunde immer zahlreicher wurden.
Mit dabei waren:

Peter Faust mit Anhang,
Gero Tamoschus (Ur-Padog der ersten Stunde),
Gabriele Schreib (Freundin und Autorin des im letzten Jahr herausgebrachten
Buches "Milchsuppe mit Schwarzbrot"),
Hannelore und Burkhardt,
Wilfried Sewald und Peter Dernehl von der Schleswiger Oldie-Band "Conventional Sound"
(mit denen Tony Sheridan am 21. März in Ruhekrug zusammen spielen wird)
und Peters Frau Martina,
Peter Peise von "Die Oldies" und der Band "Stay",
Siggi (Inhaberin des Blumenshops "Bethke" im PLAZA) und Freunde,
Michael Frey (Kieler Ratsherr),
Rolf und Christina Aulitzky (Betreiber des Probsteier Zeltes beim "Kieler Umschlag",
wo wir letzten Samstag gespielt haben siehe hier),
Peter E. Hoffmann vom Offenen Kanal Kiel,
natürlich Widdi, Ute und Gitti (die Paddocks-Frauen)
und viele, viele mehr...

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Um 20 Uhr legten wir los.
Von Anfang an gab es für uns großen Applaus. Es machte uns richtig Spaß.





Zwischendurch verlas ich eine Mitteilung von Klaus Bunsen -
dem Initiator der Starpalast-Oldie-Parties -, die er mir am Vortag zukommen ließ.
Ihm tat es aufrichtig Leid, an diesem Abend nicht dabeisein zu können,
da er selber in seiner DJ-Tätigkeit unterwegs war.
Aber er ließ Dieter Klenk, die Paddocks und die Gäste auf´s Herzlichste grüßen
und bat mich um einen Hinweis auf die 11. Starpalst-Oldie-Party am 21. November
in der "Halle 400". siehe hier

Nach unserem 50 Minuten-Set gab es eine kurze Umbaupause -
und dann ging es weiter mit "Sir Henry & The Dukes".





Unsere drei Paddocks Henner, Böhner und Eumel gehören dazu -
ebenso wie Gitarrist Renee Rober und Sänger Ernst Masuch,
der übrigens den ganzen Abend über eine tolle Dia-Show mit Fotos der Paddocks,
Sie Henry & The Dukes und Tony Sheridan an die Wand zaubern ließ.

Mit Volldampf absolvierten sie ihr Repertoire und wurden begeistert beklatscht.
Ich selber war in der Zwischenzeit natürlich in meinem Element
und habe wie ein Weltmeister fotografiert.

22 Uhr - der Höhepunkt des Abends.....
Nach einer kurzen Ansage von Dieter Klenk erklomm - zu den Klängen von "What I´d say",
das "meine Jungs" anstimmten - Superstar Tony Sheridan die Bühne.

Und dann ging´s richtig zur Sache...
Nach "What I´d say" brachen Begeisterungsstürme hervor
und bei "Skinny Minny" tobte das Publikum.







Es folgten "Bright lights - big city", ein Blues,
"Not fade away" und "Whole lotta shakin´ goin´ on",
bei dem sich Tony mit Kalli mit den Sologitarren regelrecht duellierten.
Es war phantastisch!!!



Viele Gäste hielt es nicht mehr auf ihren Plätzen -
und viele standen auch vor der Bühne und filmten und fotografierten dieses Spektakel
- so wie ich.

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Dann ein Rock-Medley....
Und da Tony die Angewohnheit hat, jedes Stück überlang zu spielen,
dauerte das Medley wohl an die 20 Minuten.



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"You´ve got a friend" absolvierte er im Alleingang.
Nach "All right now" und "My Bonnie", bei dem alle mitgrölten, die noch eine Stimme hatten,
gab er auf Wunsch des Publikums noch einmal "Skinny Minny" als Zugabe -
in einer langgezogenen Version, die geschlagene 32 Minuten dauerte. Puha.....

Aber Tony ist ein wahrer Künstler und seine Stimme noch genauso voll
und fesselnd wie eh und je.



Aus den 50 Minuten, die für sein Konzert vorgesehen waren, wurden 1 Stunde und 50 Minuten. Naja, dementsprechend fing unser Abschluß-Beitrag erst um Mitternacht an.

Es war ein wunderbarer Abend
und ich glaube, daß das Publikum und auch Herr Klenk mit ihm zufrieden waren.
Uns hat es sehr gefallen und wir hoffen, daß es vielleicht irgendwann in absehbarer
Zeit nochmal eine Fortsetzung dieses schönen Abends geben wird.

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