Das war einfach der Hammer!!!
Die Emotionen, die während und nach dem Konzert in uns
tobten,
haben sich immer noch nicht verflüchtigt…
Daß es so toll und voll – trotz des zwischendurch
einsetzenden Regens – wird,
hätten wir nicht gedacht…. und Meik Ehlers
(Besitzer des „Cap & Cino“ und Betreiber des Bierstandes vor seinem Lokal)
wohl auch nicht.
Denn er musste zu späterer Stunde noch zusätzlich Bier
beordern, weil nichts mehr da war…
Das hat er auch noch nicht erlebt.
Als wir nachmittags an unserer schon seit 2003 angestammten
Bühne Kehden- / Ecke Küterstraße ankamen, hatten wir strahlenden Sonnenschein.
Während ich mich in einen bequemen Korbsessel setzte und an
meinem Cappuccino nippte,
bauten die Männer die Anlage auf… sicherheitshalber
alles etwas näher
an den überdachten Wagen heran, so dass eigentlich nur noch
die P.A., die Monitorboxen
und die Mikroständer im Freien standen. Denn
„Holstenbummel“ ohne Regen?
Das gibt es einfach nicht. Wir waren also auf alles
vorbereitet.
Schon jetzt, während der Aufbauphase, kamen die ersten
Bekannten vorbei:
zum Beispiel Brigitte und Hartmut Ohm, Sängerin und Drummer der
„City-Band“,
Alleinunterhalter Klaus Schröder , den ich seit
Jahren nicht gesehen habe
und Norbert Skiba,
Gundela und Peter Stender, seit vielen Jahren treue „Paddocks“-Fans,
wenn wir hier in der Gegend spielen. „Daß wir Dich heute gesund und munter hier
sehen,
freut uns besonders,“ sagte Gundela – und Beide setzten sich zu mir.
Und dann kam tatsächlich Dieter Ballerstädt aus Horst,
bei
dem wir am 6. April zum „Tag der offenen Tür“ gespielt haben.
Na, das war eine
Überraschung!
Sein Frau Anngret hat leider einen anderen Termin wahrnehmen
müssen.
„Möchtest Du noch einen Cappuccino?“ Ja, gern.
Dann der Nächste: Jürgen Kirndörfer. Dieter und Jürgen
kennen sich.
Für Jürgen und Magda, die leider auch nicht mitkommen konnte,
haben wir am 31. Mai 2008 im Vereinsheim Demühlen zur Silberhochzeit gespielt.
Meine Männer waren fertig mit dem Aufbauen. Ein kurzer
Soundcheck… alles o.k..
Noch 1 ½ Stunden, dann geht´s los.
Wir gehen zum Alten Markt, um noch schnell eine Thüringer
Bratwurst zu essen.
Überall herrscht schon reger Betrieb.
Als wir wieder an der Bühne sind, warten bereits weitere
Freunde auf uns:
Heike und Eddie aus Pinnerberg mit Tochter Tanja (Deine
Bilder sind super. Danke!)
und Schwiegersohn Karsten,
meine Ex-Kollegin Erika Kämpfer (die sich einfach nicht
fotografieren lassen will…
aber ich habe es doch geschafft… ;o),
Kalli´s Schwester Elke und ihre Freunde Angelika und Wolfgang
Malermeister Heinz Lehmann, ein Freund aus Kalli´s
Jugendzeiten,
Bernd Hoffmann, den wir bereits seit über 20 Jahren kennen,
mit
seiner Frau Simone aus Oldenburg,
natürlich fehlten auch Hannelore und Burkhardt nicht,
dann Murmi und Daggi aus Hamburg (danke für die Fotos,
Murmi!),
Gerti und Didi, ebenfalls aus Hamburg,
und Ex-Keyboarder Bernd Köhler
Manni und Karin aus Groß Meinsdorf… ist das eine Freude!
Dort haben wir am 11. Mai gespielt. Das war die „Feier ohne Anlaß“.
Im Laufe des Abends kamen noch viele weitere Freunde, Fans und Bekannte...
Udo und Gaby Kaiser
Bernd und Christa vom `Rock-a-Beat´- Club
und Blumen-Siggi mit Freundin Birgit
Birgit und Reinhard Lohmann - kaum zu erkennen, so regenvermummt waren sie...
und Peter Peise, Musiker-Kollege von "Fancy Men" und "Die Oldies",
und Walter und Dörte, die mir einen kleinen Blumenstrauß aus ihrem Garten mitbrachten.
Dann waren da noch meine Cousine Hannelore mit Tochter und ihrem Lebensgefährten Heiner,
unsere langjährige Freundin Hille,
Heide und Benno..., Ernst und Wiebke..., Peter Leipholdt (Ur-Padogs-Schlagzeuger)...,
Gabi und Peter, die letzten Samstag auch in Wulfenerhals waren... und... und... und....
Entschuldigt bitte, wenn ich Euch nicht alle fotografiert habe
oder Euch nicht alle erwähne.
Das ist keine böse Absicht.
Um 19.45 Uhr ging´s los.
Vom ersten bis zum letzten Stück war es voll bei uns,
obwohl
z.B. Albert Hammond auf der riesigen Rathausbühne ein Konzert
gab
oder Lotto King Karl auf der NDR-Bühne am Ostseekai.
Unsere Fans wichen
nicht von unserer Seite…. nicht einmal,
als es in der 2. Runde anfing zu
stürmen und zu regnen.
Unsere beiden Helfer sprangen auf die Bühne (während wir
weiterspielten)
und wickelten die großen PA-Boxen in Folie, die durch den Sturm
immer wieder aufblähte.
Es war also kein leichtes Unterfangen. Mehrere Leute
kamen den Beiden zu Hilfe.
Die Monitorboxen wurden einfach in blaue Säcken
gesteckt.
Unsere Textbücher waren inzwischen klitschnaß – und die Folienseiten
klebten zusammen.
Plötzlich setzte Kalli´s Verzerrer aus. Auch die Effektgeräte
auf dem Boden wurden ja naß.
Da half nur eins: Stecker raus und direkt rein in
den Verstärker. Und weiter ging´s.
Das Publikum hatte sich während des starken Regenschauers
zum größten Teil unter die Vordächer des angrenzenden Geschäfte rechts und
links
und an den Bierstand geflüchtet. Ein paar Mutige standen trotzdem in
Regenzeug gehüllt
oder mit Schirm auf dem nun freien Bühnenvorplatz.
Der tollen
Stimmung tat das keinen Abbruch.
In den Pausen kamen wir nicht umhin, uns um unsere Fans zu
kümmern.
Wir waren bald fast genauso naß wie sie.
Kalli bekam im Überschwang
der Gefühle ganz spontan einen dicken Kuß
auf die Wange gedrückt. Den Abdruck
hat er den ganzen Abend stolz getragen.
Wir waren erstaunt darüber, dass es trotz des Regens die
ganze Zeit
so viele Menschen bei uns ausgehalten haben.
Wildfremde Menschen
jubelten uns zu… sangen und tanzten.
Es wurden uns Zettel mit Musikwünschen gereicht – und wenn
wir die erfüllten,
war das Gejohle und der Applaus groß.
Es war ein toller Abend für uns alle, denke ich.
Und ein ganz großes Lob habe ich ganz zum Schluß, während
wir am Abbauen waren,
noch von einem jungen Mann (ein Bekannter von Henner)
erhalten:
„Ute, Dein Tourtagebuch ist ´ne Wucht! Sowas habe ich noch in keiner
Homepage gesehen.
Es ist richtig spannend zu lesen - und ich freue mich schon
immer auf den nächsten Bericht.“
Danke, Fremder… das geht runter wie Öl… ;o))
|